Zimmer 4 (Zac Davidson)

Ich biss mir leicht auf die Lippe. "Das willst du gar nicht hören" sagte ich und drückte mich etwas näher an seinen Körper. Es würde ihn doch nur quälen das zu hören...

"Doch...sag schon ! Wenn wir wirklich ein Paar werden oder sind, dann kannst du mir das auch sagen ohne das du Angst haben mußt. Ich war auch ehrlich und habe alles gesagt...komm schon kleines...sag wie es dazu kam. Du warst früher doch nicht so...lass mich auch an deinem Leben teilhaben !" Ich zog sie eng zu mir und sie konnte nun sich besser an mich kuscheln, wenn sie es wollte.

Ich sah ihn an. "Okay aber ich nenne keine Namen." sagte ich von anfang an ganz klar. "Also als du weg warst habe ich danach das erste mal mit einem Jungen geschlafen, leider sprach sich das zimlich schnell herum und mehrere Jungs behaupteten das sie hätten es auch mit mir getan. Dann ging die beziehung in die Brüche... und dann habe ich etwas verdammt dummes getan.."

"Schatz...raus damit ! Ich bin ein großer Junge und du mußt auch keine Namen nennen. Ich liebe dich und all das was vor uns war ist nun eh Vergangenheit...heute fangen wir was neues an, also erzähle mir das alte und dann wirst du sehen, daß es auch dir besser geht." Ihre alten Liebesdinge würden mir nicht zu schaffen machen...das war vor meiner Zeit und ich war ja auch nicht im Kloster in der Zwischenzeit...noch immer hielt ich sie in meinen Armen.

Ich streichte über seinen Arm. "Okay, dann hat der aufreißer der Schule auch behauptet ich hätte mit ihm geschlafen und dann war mir alles egal, dann habe ich einfach mit ihm Geschlafen und ab da war mir alles egal"

Ich sah an die Decke ! Das sie so einfach mit wem schlief ohne das sie es eher mit Worten löste. "Warum hast du nicht einfach die Leute reden lassen und dir dabei nichts gedacht ? Du bist doch sonst nicht auf den Mund gefallen !" fragend drehte ich mich zu ihr und sah sie an, ohne das ich dabei Vorwurfsvoll klang. " Aber jetzt bin ich da und ich passe auf das nie wieder irgendwer was schlechtes über dich sagt...sonst mache ich dem Ruf der uns Zigeuner anheftet wahr und werde jeden einzelnen verprügeln und dann die ganze Sippe auf ihn hetzen. Die Freundin eines Zigeunermannes wird keiner mehr wagen je zu beleidigen !" kam es ernst, aber dann grinste ich. " Egal was war...ich liebe dich und daran wird sich nicht ändern !" kam es und ich küßte ihre beiden Liebesmale.

Ich legte meine Arme um ihn und umklammerte ihn. Ich wollte ihn nie mehr loslassen. "Womit habe ich dich nur verdient ?" fragte ich ihn. Er war einfach der perfekte Freund für mich.

"Keine Ahnung ! Sag du es mir...vielleicht weil du unglaublich sexy bist und weil du mich um deinen kleinen süßen Finger gewickelt hast ?" Sie war wirklich wunderbar und ich spürte wieder ihren Körper auf meinem. Das tat so gut und fühlte sich so richtig an...ja, daß war es auch...sie war meine Traumfrau und ich würde sie nie wieder ziehen lassen, solange sie es nicht anders wollte.

Ich sah ihn an und grinste frech. Dann küsste ich ihn, dann seinen Hals, seinen Oberkörper, seinen Bauch und ich wanderte immer tiefer nach unten mit meinen Küssen. Dabei streichte ich mit den finger über seine Brust.

"Okay ! Das ist einfach....wowww" Sie begann mich wieder zu küssen und ich bekam eine Gänsehaut nach der anderen, die mich erreichte. Wie kam es nur, daß sie mich immer wieder so sehr aufwühlen konnte ? " Wenn wir uns nicht bald wieder anziehen dann kommen wir beide bis morgen nicht mehr aus diesem Bett und ich denke das dieses nicht gut bei den anderen ankommen würde und sie dich vermissen werden !"

Ich strich über seine Wange. Das er sagte das mich vermutlich alle vermissen würde war zwar lieb aber ich wusste das es nicht wahr war und er ebenfalls. "Hey, du weißt das die alle froh sind wenn sie mich eine Zeit lang nicht sehen müssen"

Ich schüttelte energisch den Kopf. "Mach dich nicht schlechter als du bist. Sicher wirst du auch noch Freunde haben, da bin ich mir sicher. Ich kann mir nicht vorstellen das sie dich nicht mögen !" Und das konnte ich wirklich nicht. Vielleicht war sie hin und wieder etwas schwierig, aber wer war das denn nicht ? Sie übertrieb warscheinlich mal wieder.

Ich strich mit einem Finger über seine Wange. "Du hast recht... Ich habe ja noch Sydney" sagte ich und legte meinen Kopf auf seine Brust. So konnte sich seinen Herzschlag hören und ich liebte ihn über alles. Mit meiner Hand strich ich über seinen Arm.

"Eben, du bist sicher alles aber nicht alleine. Du hast sicher noch genug Freunde hier und das kann ich dir ganz sicher sagen !" Ich nickte und sah sie an. "Was wollen wir zwei nun machen ?" fragend sah ich sie an, denn wir konnten ja nun wirklich nicht die ganze Zeit hier in einem fremden Bett liegen und das auch noch auf der Art und Weise.