Weg

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First Post

Ich ging einen kleinen Weg entlang und sah auf Wiesen, wo Familien mit ihren Kindern spielten, ein Picknik machten oder einfach nur redeten. Die Kinder strahlten alle. In diesem Moment musste ich wieder an meinen Dad denken. Ob er soetwas mal mit ir gemacht hätte ? Paul hat immer ganz gut von ihm gesprochen, aber Paul war ja auch erst 7 als Dad starb. Jetzt hatte ich nur noch Mum seit dem Paul nach New York gegangen war. Ich vermisste ihn schrecklich, er war ja immerhin mein großer Bruder und sein Zimmer haben wir immer noch nicht in ein Gästezimmer umgerichtet. Um ehrlich zu sein wollte ich das auch nicht. Paul wollte in einem Jahr nähmlich hier her zurück kommen über die Sommer ferien. Es währe doch schön wenn er sehen würde das wir sein Zimmer nicht umgeändert haben. Aber so wie ich ihn kenne wird er nur davon sprechen das wir in die Zukunft blicken sollen und er nicht mehr bei und wohnt. Jetzt lies ich mich auf eine Parkbank sinken und sah weiter den Kindern zu. Sie waren Glücklich und das Zauberte mir ein lächeln auf das Gesicht.

Ich musste raus. Ich konnte nicht anders. Irgendwie hielt ich es nicht mehr aus. Also ging ich in den Park, um ein wenig zu relaxen und abzuschalten.
Der Park war nicht allzu weit entfernt und es waren eine Menge Leute dort. Sehr viele Familien mit Kindern. Wenn ich die sehe, musste ich daran denken, wie ich mit meinem Dad hier im Park gespielt hatte. Aber das war ein anderes Leben. Das war einmal. Ich ging weiter durch den Park und versuchte nicht auf diese Familien zu achten. Nur ein kleines:"Ts..." kam aus meinem Mund und ich schüttelte leicht den Kopf.

Ich sah weiter zu den Familie. Jetzt konnte ich nicht mehr anderst. Mir lief eine träne die Wange hinunter. Ich hatte meinen Dad verloren, meinen Bruder und meine Mum war total überfordert mit der Pension. Ich wurde die ganze Zeit bei der Cheerios unter druck gesetzt. Ich konnte nícht mehr länger hier bleiben. Ich stand schnell von der Bank auf. Ein Junge den ich nicht gesehen hatte ging den Weg lang und als ich aufstand rempelte ich gegen ihn. Meine Stimme zitterte: "Es... tut mir leid" sagte ich und wischte mir noch eine Träne aus dem Gesicht.

Plötzlich wurde ich angerempelt. Von einem Mädchen, das von einer Bank aufstand. Da ich heute einfach ein bisschen negativ drauf war, war ich auch nicht gerade freundlich zu ihr. "Kannst du nicht aufpassen..." sagte ich zu dem Mädchen.
Ich blieb dabei stehen und sah, wie sie sich eine Träne aus dem Gesicht wischte. Wenn ich eines nicht leiden konnte, dann ist es das wenn Mädchen heulen. Ich versuchte so freundlich wie möglich zu sein und von meinem negativen Trip runterzukommen - für heute. "Alles ok? Tschuldige, wenn ich so grob klang..." sagte ich.

Ich schluckte. "Nein, alles okay.... Ich hab antscheinend keine Augen im Kopf" sagte ich und wischte mir noch die letzten tränen weg. "Mir tut es Leid" sagte ich und sah den Jungen an. Ihrgendwie erinnerte er mich an meinen Bruder. Seine Augen erinnerten micht an Paul. "ähmm..." Ich wusste nicht wirklich was ich als nächstes sagen sollte. Ich athmete tief ein und aus.

"Was machst du eigentlich hier? Dich ausheulen?" fragte ich sie dann. Ich hatte as gefühl, das ich wieder nicht so recht freundlich geklungen hatte. Ich hoffte, dass sie den Ton in meiner Stimme nicht allzu doll bemerkt hatte.
Eigentlich war Park genau der richtige Ort um sich auszuheulen und halt richtig zu entspannen. Daher war ich auch hier an diesem Tag.

Ich war zimlich empfindlich was diesen umgangston anging. "Ach weißt du was.... Du bist...." Ihrgendwie wollte ich ihn beleidigen aber ich war zu gut erzogen und das konnte manchmal ein Nachteil sein. Ich setzte mich wieder auf die Bank und drehte mein Gesicht von ihm weg, damit er nicht sehen konnte das mir wieder einige tränen über das Gesicht liefen. "Hau ab und mach... ach was auch immer. Verzieh dich"

Ich wusste es! Mein Tonfall war doch zu unfreundlich. "Sorry...ich wollte nich..." versuchte ich zu erklären. Ich schaute kurz auf den Boden. "Ich hatte heut keinen guten Tag..." sagte ich dann. Ich hatte heute ein wenig schlechte Laune, wobei am Morgen eigentlich alles noch ganz okay war. Nur im laufe des Tages hatte ich heute ein Tief erlebt. "Ich wollt nich so grob sein..." fügte ich hinzu.

Ich sah den Jungen an. "Schon okay, Ich muss jetzt leider los. Ich muss meiner Mum mit der Pension helfen" sagte ich und stand auf. "Ich bin Jessica und vieleicht sieht man sich ja nochmal." fügte ich hinzu. Ich wollte ihn eigendlich gerne noch zu mir einladen aber wir hatten so gut wie nichts da. Meine Mum musste in diesem Moment beim groß Markt sein. "Ich würde dir ja vorschlagen das du noch mit zu mir kommen kannst, aber... wir haben nichts da" sagte ich und lächelte leicht. "Also zu Essen und..." Ich biss mir leicht auf die lippe.

"Ich, ähm...ich bin Logan..." sagte ich, als sie sagte, sie hieße Jessica. "Und?" sagte ich mit einem leicht fragenden Blick. "Wo wohnst du denn?" fügte ich dann noch hinzu. Ich vermutete, dass sie hier aus der Gegend kam. Sie wollte vorschlagen ich käme mit zu ihr, ließ es dann aber. Ich wurde schon lange nicht mehr von jemanden nach hause eingeladen, erst recht nicht von einem Mädchen.

Ich sah Logan an. "Freut mich. Ich wohne in der selben Straße wie Quinn Fabray. Ich denke du kennst die Käptain der Cheerios,, ehrernliste und so weiter." sagte ich und sah ihn an. "Komm mit ich kann dir zwar nichts zu trinken oder zu essen anbieten aber so schlimm ist das doch nicht." Ich hoffte so das er mit kommen würde. "Ausserdem kann ich dir die Pension zeigen. Da ziehen alle Schüler ein die keinen Bock mehr auf zuhause haben und noch keine eigende Wohnung oder noch keinen Abschluss haben" Ich grinste. "Momentan wohnen dort aber auch nur 3 leute und die sind schwer inornung" Ich dachte an. Zac es war immer noch komisch das mein Ex-freund nur 3 meter weiter wohnte.

In derselben Straße wie Quinn. Diese Cheerleaderin. Irgendwie hatte ich was gegen Cheerleader, keine Ahnung wieso, aber ich konnte sie nicht leiden.
Sie hatte mich zu sich eingeladen und sagte, das dort viele lebten, die auf zuhause kein Bock mehr hatten. In letzter Zeit war das auch bei mir der Fall. Ab und zu funktionierte bei mir zuhause keine Kommunikation mehr. Ich hoffe, das bleibt nicht für immer so, da ich eigentlich gern zuhause bin, aber das würde ich nie offen sagen. "Kein Problem......ich...würd gern mitkommen..." sagte ich. Ich glaube, ich war gerade freundlicher geworden - zumindest hatte ich das Gefühl. Aber lange würde das bestimmt nicht anhalten.

Ich lächelte. "Okay cool" sagte ich und ging vorraus. "Es ist nicht so weit weg folg mir einfach " Ich war froh das er mitkommen wollte. Ich hoffte auch, dass es ihm bei mir gefiel. Ich hatte bis jetzt eigendlich nur wenige zu mir eingeladen besonderst Jungs. Na ja.... Zac aber der wohnt seit einem Jahr sowie so so gut wie bei mir also von daher.
-> Haus der Rendalls/Wohnzimmer

Ich folgte ihr also und ging mit ihr. "Ok..." sagte ich. Wir kame schließlich an eine Pesion. Hier wohnt sie also. sagte ich zu mir.
Das hier lenkt mich wenigstens ab von dem was zuhause los ist und bestimmt auch noch eine Weile los sein wird. Aber egal, das wird sich schon legen.

tbc. Haus der Rendalls/ Wohnzimmer